20. Mär 2021
Samhain auch Totenfest
An Samhain ehrt man die Toten der Familie und verabschiedet diejenigen, Bekannte und Freunde, die in diesem Jahr von uns gegangen sind. Außerdem leitet Samhain den Beginn des neuen Jahreskreises ein. Nach dem Mondkalender gerechnet, feiert man am Abend des 11. Neumond (Dunkelmond) nach der Wintersonnenwende Samhain. In der Zeit zwischen dem Neumond und dem Vollmond stellt man aus Nadelbaumästen einen Kobold, Wichtel o.ä. her, der bis Ostara das Haus beschützt. Ein weit verbreiteter Brauch war es, an jeder Außentür des Hauses ein Licht zu entzünden, sobald die Dunkelheit die Oberhand gewinnt. Ein augenähnliches, süßes Gebäck wird in einer Form gebacken und ein Stück davon zum Abend des Neumondes oder im keltischen zum Vollmond vor die Tür gestellt, um die Anderswelt zu besänftigen. Für viele ist es einfacher nach dem sonnenstandbasierten Kalender zu rechnen. Hier wäre es der 8. November. Der Abend sollte ruhig verlaufen und man räuchert in den Abendstunden mit
Räuchern für die Ahnen
Holunder Engelwurz Erdrauch Lebensbaum Salbei.