Ostara

Ostara wird zur Tagundnachtgleiche im Frühjahr gefeiert und symbolisiert das Erwachen der Natur und die Fruchtbarkeit in Form von Ei und Hase. Das Haus wird innen wie außen von allen Wintergegenständen befreit und mit frischen Zweigen oder Frühblühern geschmückt. In der alten Zeit wurde zum Frühlingsfest Ostara die Rückkehr des Grüns gefeiert und damit das meist unfreiwillige Fasten zur damaligen Zeit gebrochen in Form der Grünen Neune Suppe. Sie besteht aus 9 Kräuter, die jetzt ganz langsam ihr frisches Grün aus dem Boden recken.           ( Brennnessel ist blutreinigend, Giersch und Bärlauch wirkt entgiftend, Vogelmiere regt den Stoffwechsel an, Gänseblümchen wirken schleimlösend, Löwenzahn regt die Leber an, Sauerampfer regt die Verdauung an, Breitwegerich ist entzündungshemmend und Gundermann wirkt schleimlösend)

 Aus Nüssen wurde ein Brot gebacken und letzte Trockenfrüchte darin versteckt. Je nach Witterung werden am Tag Kräuter gesammelt, die dann zur Grüne Neune Suppe verarbeitet werden. Dazu gibt es ein Zopfbrot aus getreidefreien Hefeteig, Trockenobst und Walnüssen oder Gewürzen und Kräuter.

 Selbstheilungskräfte räuchern

Mariengras Kamille Silberweide Goldrute

Kräuter sammeln

Spitzwegerich, Löwenzahn, Vogelmiere, Gundermann, Huflattich, Sauerampfer, Gänseblümchen, Brennnessel, Bärlauch, Scharbockskraut, Sauerklee, Labkraut, Hirtentäschel, Wiesenknopf, Ehrenpreis, Lungenkraut